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Private Tasting, April 2016

Private Tasting April 2016

Manchmal holt einen das Thema Whisky auch von anderer Seite ein. In der Firma, die ich mit einigen Partnern gemeinsam gegründet habe, verstehen wir uns nicht nur beruflich, sondern auch privat sehr gut. Es gehört zum Konzept, dass wir so etwas wie eine große Familie sind. Und deshalb veranstalten wir regelmäßig "Social Events", vom Grilltreffen über Eventstammtische bis zu Offsite-Wochenenden. Bei manchen dieser Anlässe arbeiten wir auch gemeinsam, so waren die jährlichen Offsite-Wochenenden ursprünglich dazu gedacht, mal für ein paar Tage aus der gewohnten Umgebung zu entfliehen und strategische Themen anzugehen, die ansonsten oft im Arbeitsalltag untergehen.

Diesmal ging es aber nicht um Arbeit, obwohl sich der Gastgeber schon ziemlich viel Arbeit gemacht hatte. Wir trafen uns in der Kellerbar des ausgewiesenen Whiskyliebhabers zu einem Event-Stammtisch, der diesmal als Whiskytasting gestaltet war. Mit sechs Teilnehmern war der Teilnehmerkreis überschaubar, sozusagen angepasst an das Tastingsortiment. Die Bandbreite mied zwar mit Rücksicht auf Einsteiger die "schwierigen" Bereiche wie Fassstärke und Torfmonster, bot aber dennoch ein sehr breites und interessantes Spektrum, das auch jenseits des Supermarktbereiches reichte.

Der Abend legte mehr Wert auf Geselligkeit und Überblicksinformationen, deshalb haben wir keine detaillierten Tasting Notes erfasst. Ich habe stattdessen ein paar Informationen zu den jeweiligen Whiskies und Destillerien herausgesucht.

  • North British 1997, Signatory Single Grain Collection, 40% - Gleich der erste Whisky war ein ungewöhnlicher Tropfen. Die North British Distillery ist eine der größten Grain Whisky Destillerien in Schottland. Mitten in Edinburgh gelegen (also zur Region Lowlands gehörig), produziert sie erhebliche Mengen Whisky aus Grain, also ungemälztem Getreide, in diesem Fall Gerste. Das meiste wird zur Herstellung von Blended Whisky verkauft, die meisten bekannten Marken enthalten North British Grain. Direkte Abfüllungen gibt es nur selten, und auch diese hier stammt nicht von der Destillerie selbst, sondern von Signatory, einem der größten unabhängigen Abfüller, der ganze Fässer in Destillerien kauft und in eigener Regie lagert und abfüllt. Dieser hier schmeckte sehr weich und fruchtig und sorgte für einen gelungenen Auftakt.

  • Auchentoshan Three Wood, 43% - Auch der Auchentoshan kommt aus den Lowlands. Die Destillerie liegt ganz in der Nähe von Glasgow. Hier haben wir einen Single Malt, der also aus gemälzter Gerste produziert wurde und nur aus einer einzigen Destillerie kommt. Der Name weist darauf hin, dass der Whisky in drei verschiedenen Fasstypen gelagert wurde, diesfalls American Bourbon, Oloroso Sherry und schließlich Pedro Ximenez Sherry Fässer. Der Whisky ist weich (typisch für Auchentoshan, die als einzige der größeren Brennereien in Schottland dreifach destillieren), und die Lagerung in Sherryfässern schlägt sich in Farbe und Geschmack nieder.

  • Oban, Distillers Edition 2015, 43% - Oban ist eine kleine Stadt an der schottischen Westküste und gehört whiskytechnisch zur Region Highlands. Verkehrstechnisch ist sie das "Tor zu den Inseln", hier starten viele Fährverbindungen zu den inneren und äußeren Hebriden. Die Destillerie, mitten in der Stadt gelegen, gehört zum internationalen Konzern Diageo, der den Whisky schon seit Jahren als Teil der Serie "Classic Malts of Scotland" vermarktet. Hier hatten wir die Destillers Edition im Glas, eine jährlich aufgelegte Sonderabfüllung, also jedes Jahr ein kleines bischen anders. Dieser hier wurde 2000 destilliert und 2015 abgefüllt, hat also 15 Jahre im Fass verbracht. Das Finish ist am dritten der vier goldenen Siegel auf der Flasche zu erkennen, "MF" steht für Montilla Fino. Fino ist ein trockener Sherry, diese Fässer kommen in der Whiskyindustrie nur selten zum Einsatz. Der Whisky ist deutlich kräftiger als der Auchentoshan. Auch hier schmeckt man den Sherry heraus, und wer mag, kann sich auch die zum Destilleriestandort passenden Salz- und Seenoten dazudenken. Ich habe sie nicht bemerkt.

  • Glendronach 21 yrs Parliament, 48% - Glendronach ist eine Destillerie in der Gegend um Aberdeen und gehört ebenfalls zur Region Highlands. Sie liegt allerdings im Landesinneren und auch benachbart zur Region Speyside, die für ihre weichen und geschmacklich hervorragend abgerundeten Whiskies bekannt ist. Mit rauher See, Torf und Rauch ist hier sicher nicht zu rechnen. Die Verwendung von Sherryfässern ist hier allerdings auch hier üblich, und gerade Glendronach macht ausgiebig Gebrauch von diesen Fässern. Wie schon beim Auchentoshan kommen auch hier sowohl Oloroso als auch Pedro Ximenez Fässer zum Einsatz, allerdings nicht nacheinander als Finish, sondern als Vermählung verschiedener Fässer beider Typen, in denen das Destillat jeweils mindestens 21 Jahre gelagert wurde. Das merkt man an Farbe und Geschmack. Wären da nicht die 48% Alkohol, man könnte annehmen, man habe einen Sherry im Glas.

  • Highland Park Harald, 40% - Die Destillerie zum nächsten Whisky liegt auf den Orkney-Inseln und ist die nördlichste Single Malt Destillerie Schottlands - knapp und vorläufig jedenfalls. Knapp, weil es mit Scapa eine weitere Destillerie nur wenige Kilometer südlich gibt, und vorläufig, weil es mit Reel eine Destillerie gibt, die auf den Shetland-Inseln und damit noch ein ganzes Stück weiter nördlich liegt. Reel produziert allerdings bisher keinen Whisky, sondern konzentriert sich auf (leckeren) Gin. Mal sehen, ob man dort irgendwann auch Whisky produziert. Highland Park stellt relativ leicht getorfte Whiskies her, die meistens eine leichte Note von dunkler Schokolade haben. Das trifft auch auf den Harald zu, einen Whisky aus der "Warriors" Serie (Svein, Einar, Harald, Sigurd, Ragnavald, Thorfinn), die allesamt ohne Altersangabe daherkommen. - Die Warriors-Serie ist übrigens eine klassische "Sammlerfalle": die ersten drei Ausgaben sind ohne weiteres bezahlbar (weit unter 100,- EUR), danach ziehen die Preise stark an (1000,- EUR für eine Flasche Thorfinn). Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ... aber der Whisky ist lecker!

  • Port Charlotte Islay Barlay, 50% - Der letzte Whisky des Tastings führte uns auf die Insel Islay, wo auf gut 600 Quadratkilometern gleich acht Destillerien Whisky produzieren und weitere zwei recht sicher entstehen werden. Bruichladdich liegt im westlichen Teil der Insel und produziert drei Kategorien Whisky: ungetorften Bruichladdich, stark getorften Port Charlotte und unglaublich stark getorften Octomore. Die beiden letzeren sind übrigens nach weiteren, schon lange nicht mehr produzierenden Destillerien in der Umgebung benannt. Alle Whiskies der Brennerei gibt es in einer ganzen Reihe von Varianten. Der Port Charlotte in unseren Gläsern hat die Besonderheit, dass er ausschließlich mit Malz aus einheimischer (d.h. von Islay stammender) Gerste produziert worden ist. Der Geschmack von Torf, Rauch, Holz und Medizin geben dem Tasting einen passenden Abschluss.

Genussmesse Kronberg 2016

Genussmesse Kronberg 2016

"Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben." Ein alter Spruch, der sich kaum so lange gehalten hätte, wenn da nicht etwas Wahres dran wäre. Dabei muss man oft gar nicht so weit reisen und kann dennoch in eine ganz andere Welt eintauchen ...

Wir waren kürzlich in Kronberg auf der 1. Kronberger Genussmesse. Veranstaltet von Taste-ination, einem kleinen Unternehmen, das von den gleichen Leuten betrieben wird, die auch die schon oft beschriebenen Whiskytastings in unserer Nähe veranstalten. Taste-ination kümmert sich um alle Genüsse, die über die reinen Whiskytastings hinausgehen, wie etwa Reisen, Konzerte oder Barbeque-Kurse in Kombination mit Whisky. Und eben auch die Kronberger Genussmesse. In 2016 erstmalig ausgerichtet, darf man sich - so hoffe ich - schon jetzt auf weitere Ausgaben freuen.

Als wir in Kronberg ankamen, war die Veranstaltung bereits in vollem Gange. Wir hatten ob der bereits vorab gebuchten Tastings und der zusätzlich zu erwartenden Verkostungsgenüsse im Hotel gleich nebenan eingecheckt und uns mit der Anreise etwas Zeit gelassen, denn so blieben wir ja fast zwangsläufig bist zum Schluss. Gleich an der Kasse trafen wir Freunde und Bekannte und wurden sofort in die Welt der Genüsse hineingesogen.

Nun will man ja bei allen zu erwartenden Genüssen nicht gleich mittags mit Alkohol und Spitrituosen anfangen. Deshalb führte unser erster Weg zum großen Kaffeestand auf der Bühne, den ein weiterer Bekannter betrieb. Zu Cappuccino und Latte Macchiato gönnten wir uns ein Stück des selbstgebackenen Kuchens und spendeten im Gegenzug gerne für die Stiftung Bärenherz, die von der gesamten Veranstaltung unterstützt wurde.

Nach dem Kaffee stützten wir uns dann in den Trubel, kosteten Weinbergpfirsich in allen Arten und Formen (einschließlich Senf und Chillisauce!), informierten uns über Craft Beer, fanden (wen wundert's) die Freunde vom Bernsteinzimmer an ihrem Stand - hier kostete ich übrigens die Messeabfüllung mit der eigens dazu komponierten Praline - und landeten am Käsestand. Am Grill (passend zur Mittagszeit) stießen wir dann auf weitere Freunde, die gerade eingetroffen waren ...

Mit rund 40 Ausstellern war die Messe für eine erste Veranstaltung ihrer Art sicher von beachtlicher Größe, aber insgesamt natürlich dennoch so überschaubar, dass man innerhalb von neun Stunden alles mal gesehen haben sollte. Dachten wir jedenfalls. Dass wir zum Messeschluss noch längst nicht alle Stände gesehen hatten, lag zwar zum Teil an den beiden Tastings, von denen noch die Rede sein wird, aber ganz sicher auch daran, dass im Foyer der Stadthalle die "Hall of Spirits" installiert war. Hier fanden sich einige exzellente Stände mit Whisky, Rum und ähnlichen Kostbarkeiten, die teilweise so vielfältig bestückt waren, dass schon die Sichtung des Angebots erheblich Zeit beanspruchte, gar nicht erst zu reden von der Auswahl und dem anschließenden Genuss. Zwei besondere Fundstücke möchte ich separat erwähnen: Am Stand von Anam na h-Alba fand sich eine Einzelfassabfüllung von Springbank "Zeche Zollverein" (58%, distilled 06/1993, bottled 09/2015, 1st Fill Sherry Cask, Flasche 24 von 150), der mit seiner sehr dunklen Farbe (natürlich nicht nachgefärbt!), seinen Sherryaromen und seiner komplexen und massiven Geschmackswelt alle Sinne gefangen nahm (na gut, außer dem Hörsinn vielleicht), und bei Tom Zemann von Whisky in Wiesbaden fanden wir einen Roble Ron Super Añejo (40 Jahre, 40%), der noch dunkler, nur wenig süßer und ebenso komplex war. Allein diese beiden Tropfen wären die Messe wert gewesen. Aber das heißt natürlich nicht, dass all die Ardbeg-, Tobermory- und Glenmorangie-Seltenheiten, auf die wir stießen, die Reise nicht wert gewesen wären.

Das erste Tasting, das wir gebucht hatten, fand bereits kurz nach Mittag statt uns stellte von daher durchaus eine Herausforderung dar. Im Untergeschoss der Halle war ein Tastingraum eingerichtet, wo uns vier Gins und drei Tonic Waters erwarteten. Die Gins:

  • Brecon Special Reserve Gin, Wales

  • The Duke Gin, Deutschland

  • Reel Gin, Schottland

  • Arthur Miller, Westbourne Gin

Als Tonic Waters waren vertreten:

  • Windspiel Tonic Water, Deutschland

  • Epsa Indian Tonic Water, Griechenland

  • John William, Doctor Polidori's Dry Tonic Water, Botanical Infused, Deutschland

Zum Tonic Water von Windspiel gab es dann noch (sozusagen außer Konkurrenz) den passenden Gin zu kosten, eben den Windspiel Gin.

Nun mag ich Tonic Water (und vor allem ihre Bitterkeit) eigentlich gar nicht und hatte mich darauf eingestellt, die Gins nur pur zu kosten. Das Windspiel Tonic Water jedoch ist recht süß und hat kaum Bitternoten, so dass ich es doch einmal versuchte. Ergebnis: es lässt sich trinken. Abgesehen von diesem kleinen Ausflug habe ich die Tonic Waters aber dann doch lieber denjenigen überlassen, die diese Geschmackswelt zu würdigen wissen.

Die Gins hingegen waren dann schon eher nach meinem Geschmack. Mein Favorit war dabei ganz klar der Reel, dessen Geschmacksvielfalt recht leicht und blumig daherkommt. Der Reel Gin stammt übrigens aus einer recht neuen Destillerie auf den Shetland Inseln. Vielleicht darf man ja demnächst auf eine neue "nördlichste Whiskydestillerie Schottlands" gespannt sein ...

Das Tasting war, obwohl deutlich kürzer angesetzt, nach etwa eineinhalb Stunden beendet, was vor allem der Informationsflut zu verdanken war, die das Thema Gin nun einmal hergibt, die der Referent von Barbaras Kochschule aber auch bereitwillig und spannend erzählte. Gut, dass der Raum anschließend nicht sofort wieder belegt war ...

Das zweite Tasting des Tages fand erst am Abend statt und führte uns auf vertrauteren Boden (Whisky), zeigte hier aber eine nicht alltägliche Facette, nämlich die Dekonstruktion eines Whiskies, das heißt seine Zerlegung in seine Einzelkomponenten. Abgesehen von den Einzelfassabfüllungen sind Malt Whiskies in aller Regel aus verschiedenen Komponenten - eben Whiskies aus unterschiedlichen Fässern - zusammengesetzt. Wenn alle verwendeten Fässer aus einer Destillerie stammen, dann ist das Ergebnis dennoch ein "Single Malt" denn genau das ist hierfür Bedingung: alle Einzel-Malts stammen aus derselben Destillerie.

Im Tasting zeigte uns Markus Heinze, Brand Ambassador für Glenfiddich in Deutschland, wie diese Komposition für den Glenfiddich 15 Years Old Unique Solera Reserve aussieht. Das war so spannend, dass ich über die Geschmacksnoten hinaus gerne ein bischen mehr über das bei Glenfiddich eingesetzte Solera-Verfahren erzählen möchte.

  • Glenfiddich New Make, 71,3% - Starke Birnennoten (kommt aus verschiedenen aromatischen Estern, Amylacetat). Wird mit Wasser viel weicher, allgemein fruchtiger, wieder Birne, jetzt auch Banane.

  • Glenfiddich 15yo Refill Wood, 60% - Hier hat der New Make für 15 Jahre in einem Ex-Bourbon-Fass aus amerikanischer Eiche gelegen. In diesem Fall handelte es sich um ein Refill-Fass, bei Glenfiddich bedeutet das, dass die Füllung die dritte nach dem ursprünglichen Bourbon-Whisky ist. Birne und Fruchtigkeit sind noch aus dem New Make zu spüren, es ist aber ganz deutlich Vanille hinzugekommen. Trotz seiner 60% ist dieser Whisky sehr weich.

  • Glenfiddich 15yo New Wood, 56,7% - Manche Fässer werden nach ihren 15 Jahren im Ex-Bourbon-Fass in ein Fass aus ganz neuem Holz umgelagert, in dem also noch gar kein Alkohol gelegen hat. Dieses Finish dauert etwas drei bis sechs Monate. Dieser Whisky hat eine solche Nachbehandlung bekommen (wieder in amerikanischer Eiche), und das hat durchaus Folgen gehabt. Der Whisky ist jetzt würzig und süß in einer sehr angenehmen Mischung. Als geschmackliche Note ist besonders die hinzugekommene Kokosnuss zu nennen, eine typische Note für Whisky aus New Wood. Chemisch handelt es sich beim Verursacher dieser Noten um das sogenannte Whisky-Laktan.

  • Glenfiddich 15yo Sherry Wood, 57,2% - Ein anderer Ansatz, den Whisky zu lagern, ist die Reifung in Fässern aus europäischer Eiche. Das Holz der europäischen Eiche hat andere innere Strukturen, die sich auf die Aufnahmefähigkeit, aber auch auf die Abgabefähigkeit der Vorbelegung auswirken. Letztere kann man zusätzlich durch eine Oberflächenbehandlung der Fassinnenseite steuern. In verschiedenen Intensitätsstufen kommen hier die starke Verkohlung ("charring") oder das mildere "toasting" zum Einsatz. Neben der Eichenart und der Oberflächenbehandlung spielt aber natürlich eine große Rolle, was vorher in dem Fass gelegen hat. Hier ist die Bandbreite bei europäischer Eiche enorm groß: von Süßweinen (Sherry, Port, Madeira) über andere Spirituosen (Rum, Cognac) bis zu roten und weißen Weinen ist hieralles möglich. In diesem Fall hat das Fass zuvor Sherry beherbergt, bevor New Make (auch hier für 15 Jahre) darin gelagert wurde. Im Whisky macht sich das natürlich durch die dunklere Farbe bemerkbar, aber eben auch durch Sherrygeschmack und viele andere fruchtige (Rosinen, Trockenfrüchte) Noten.

  • Glenfiddich 15yo Solera Vat, 59,3% - Mit den bisher beschriebenen Elementen der Fassreifung (amerikanische/europäische Eiche, neues Fass, vorbelegtes Fass, Umlagerung in anderes Fass) kann man nun natürlich stark variieren, und genau das wird auch getan. Besonders beliebt sind Finishes, also die Umlagerung in ein anderes Fass kurz vor Schluss der Reifung. Auch ein zweites Finish in einem dritten Fasstyp ist kommt vor. Mit dem "Solera Reserve" geht Glenfiddich einen anderen, sehr interessanten Weg. In der Destillerie steht ein extrem großes Fass (38000 Liter, vielleicht war das früher ein Washback, in dem die Hefe gärt und den Alkohol erzeugt), in dem die Batches zur Abfüllung in einem Verfahren vermählt werden, das dem Solera-Verfahren spanischer Sherryhersteller ähnelt. Im Fass befinden sich vor dem Vermählungsvorgang ca. 19000 Liter - also die Hälfte des Gesamtvolumens - aus der vorigen Vermähhlung. Dazu kommen nun „frische“ 15-jährige Fässer im Verhältnis 70%/10%/20% der oben beschriebenen Whiskies (Ex-Bourbon, Ex-Bourbon mit New-Wood-Finish und Sherry Wood), bis das Fass wieder voll ist. Nach der Vermählungsphase von wenigen Tagen wird dann die eine Hälfte zur Flaschenabfüllung entnommen, die andere bleibt bis zur nächsten Vermählung (in der Regel nach einigen Monaten) im Fass. So gelangt zum einen auch der älteste Whisky aus der ersten Vermählung - wenn auch in immer geringeren Konzentrationen - in jede abgefüllte Flasche, zum anderen dürften die Batches immer wieder leicht anders schmecken. Zumindest theoretisch. In der Praxis werden die Fässer für die nächste Vermählung mit viel Erfahrung und dem hervorragend geschulten Geruchssinn des Master Blenders so ausgesucht, dass über die Batches hinweg ein möglichst konstantes Endprodukt erzeugt wird. Der Whisky im Glas war ein Abzug aus dem Solera Vat (also dem großen Fass), also dem großen Fass. Hier finden wir alle Elemente der zuvor beschriebenen Einzelkomponenten in einer sehr leckeren Kombination.

  • Glenfiddich 15 Years Old Unique Solera Reserve, 40% - Den Abschluss des Tastings machte dann eben dieses Endprodukt, der auf trinkfähige 40% verdünnte und verkaufsfertig abgefüllte Whisky. Natürlich ist das ein weicher, runder und in vielen Belangen exzellenter Whisky. Aber wenn ich ehrlich bin: die Fassproben und der Abzug aus dem Solera Vat haben mich für das Endprodukt schon ein bischen verdorben. Natürlich ist nicht zu erwarten, dass für den breiten Markt ein Produkt in Fassstärke verkauft wird, aber mir wäre das - spätestens nach diesem Tasting - schon das liebste. Vielleicht wäre eine weniger verdünnte Variante mit 46% oder sogar 48% eine Möglichkeit, das Ergebnis eines sehr spannenden Produktionsprozesses auch Whiskytrinkern zu vermitteln, die mit Standardstärken nicht mehr so viel anfangen können.

Die leisen Zweifel über das Endprodukt sollen natürlich in keiner Weise das Tasting abwerten. Ich habe ein spannendes und unterhaltsames Tasting erlebt, in dem ich viel Neues gelernt habe. Und genau das ist der Grund, warum ich gerne auch in Tastings gehe, deren Thema nicht zu meinem primären "Beuteschema" gehört: die Möglichkeit, das eigene Wissen und den eigenen Geschmack immer weiter zu entwickeln. Und das hat hier hervorragend funktioniert.

Übrigens dauerte auch das zweite Tasting des Tages erheblich länger als vorgesehen, und so gerieten wir anschließend in den bereits begonnenen Abbautrubel der Messe hinein. Aus der Mitnahme einiger leckerer Biersorten, die wir nicht den ganzen Tag über tragen wollten, wurde dann nichts mehr. Aber wir haben natürlich die Kontaktdaten der Brauerei, und so kündigt sich durchaus ein bischen "Nacharbeit" in Form eines Brauereibesuches an. Und die ganzen anderen Stände, wie wir aus Zeitmangel auslassen mussten ...

Zur Veranstaltung gehts hier: Genussmesse Kronberg

Whisky Fair 2016

Whisky Fair 2016

Nach der InterWhisky in Frankfurt im letzten November stand mit der Whisky Fair in Limburg wieder eine Whiskymesse in unserer Nähe statt. Allerdings zu weit für eine Taxiheimfahrt, und die Zugverbindungen sind auch nicht wirklich gut. Also hatten wir uns mit Freunden je ein Zimmer in einem nahegelegenen Hotel gesucht und nur den Rest der An- und Abfahrt mit dem Taxi erledigt. In Limburg angekommen, stellten wir uns brav in die Schlange und begrüßten so nach und nach allerlei Bekannte. Wir waren mit Absicht früh auf den Beinen, denn wir wollten an dem einen oder anderen Tasting teilnehmen, und die Tickets dafür musste man vor Ort kaufen. Also stellte ich mich nach erfolgreichem Einlass in die nächste Schlange, während meine Frau (erfolglos - hier gibt es noch Verbesserungspotential) eine Garderobe suchte.

Mehr Erfolg hatte sie mit ihrem ersten Whiskykauf, denn sie brachte mir, der ich (mehr oder weniger geduldig) in der Schlange stand, einen Ardbeg Dark Cove vorbei. Auf den hatte ich sowieso gehofft, und nun bekam ich ihn gleich als erstes. Was für ein Whisky. In der Nase noch zurückhaltend, aber mit den typischen Ardbeg-Noten, explodiert er auf der Zunge regelrecht. Hoffentlich bekomme ich nächsten Monat in der Destillerie noch eine Flasche von der Committee Edition.

Dann gaben wir die Ticketschlange auf und gingen auf die Terrasse zum Flammkuchenstand: ein Flammkuchen mit Haggis und dazu ein Ardbeg: das nenne ich mal ein schottisches Frühstück!

An Tasting-Tickets sollten wir dann später doch noch kommen, denn irgendwann verliefen sich die Massen an den Ständen, und der Ticketschalter war leer. Mit etwas Glück gab es noch Tickets für eines der ausgeguckten Tickets (Douglas Laing's Best Casks - gute Whiskies, aber sehr voll, hektisch und laut). In der Warteschlange vor dem Tastingraum liefen uns übrigens noch ein paar nicht zu verachtende Gins durch das Glas.

Ansonsten war die Whisky Fair trotz der enormen Enge eine sehr gelungene Veranstaltung. Dazu trug neben den hervorragenden Whiskies auch bei, dass wir eine ganze Reihe von Freunden und Bekannten gesehen haben. Das Gefühl, zu einer großen Familie zu gehören, macht einen großen Anteil der Faszination Whisky aus.

Zu den Whiskes habe ich aufgrund der gedrängten Veranstaltung wie üblich keine detaillierten Notizen gemacht. Was mein Gedächtnis noch hergibt, schreibe ich in der folgenden Liste dazu. Und wie ebenfalls üblich ist das die Summe der gemeinsam getesteten Whiskies.

  • Ardbeg Dark Cove - 55%, Committee Edition - Wie schon erwähnt: eine exzellenter Whisky. Zurückhaltend in der Nase, aber explosiv auf der Zunge. Und alles im gewohnten und geliebten Ardbeg-Geschmacksumfeld.

  • Tobermory (Ledaig), 17 yrs, G&S Dram Collection - 50,9%, single Cask, Cask Strength, Hogshead, Cask #643078, distilled 01.10.1997, bottled 23.03.2015, btl. 92/?

  • Strathmill, 21 yrs, G&S Dram Collection - 56,7%, single Cask, Cask Strength, Bourbon Barrel, Cask #10926, distilled 24.03.1992, bottled 17.03.2014, btl. 132/?

  • Langatun Old Bear, Caskk Strength - 58,5%, Lot 0615, distilled 10/2009, bottled 03/2015, Single Malt peated, Cask: Châteauneuf-du-Pape - Der Name Langatun war in einem Gespräch zuvor positiv erwähnt worden. Grund genug, um ihn zu testen. Und was soll ich sagen? Diese Destillerie (und ihre Whiskies) sollte man sich bei Gelegenheit mal näher ansehen.

  • Bruichladdich Octomore 04.2 "Comus" - 61%, 5 yrs, 167 ppm, Ex-Bouron Cask, Sauternes Finish - Für einen Octomore nur mit "zartem Rauch" ausgestattet, aber mit einer sagenhaften Süße.

  • Ron Centenario aus Costa Rica - 25 yrs, 20 yrs, 12 yrs - Zwischendurch mal ein Rum. Lecker, aber ohne Chance zwischen all den Whiskies. Immerhin waren wir uns einig, dass der 12-jährige der herbste und beste von den dreien war.

  • Ardbeg Rollercoaster - Eine Jubiläumsausgabe, zehn Jahre nach der Wiedereröffnung, aus 10 Fässern aufeinanderfolgender Jahre (1997-2006) vermählt. Hmm, eigentlich müsste es das zehnte Jubiläum des ersten Whiskyverkaufs seit Wiedereröffnung sein. Lecker wie immer bei Ardbeg, aber ich hatte schon bessere (auch an diesem Tag).

  • Ardbeg 15 yrs, Malts Od Scotland - 54,8%, Sherry Butt, distilled 2000, bottled 2016, Cask MoS 16016, btl. 473/540 - Der hat den Rollercoaster locker überholt. Und mich daran erinnert, dass Malts Of Scotland auch zu den Abfüllern gehört, die dringend mal meine Aufmerksamkeit verdienen ...

  • Bruichladdich "The Valentine's Kiss" - 56,2% "Robin Laing Inspiration III", Port Wine Hogshead, Cask No. 15079, distilled 2003, bottled 2015, btl. 47/277 - Noch ein Malts of Scotland. Diesmal für meine Frau. Ausgeschenkt übrigens von Robin Laing persönlich, dem Poeten der Whiskyszene, der am Stand war und auch freundlicherweise für ein Foto zur Verfügung stand. Thank you, Robin! (Übrigens passt der Name "Valentine's Kiss" hervorragend zu dem Whisky: weich, süß, lecker, und er verführt zur Wiederholung.)

  • Springbank 15 yrs, Kieler Whisky Club - 48,5%, distilled 2000, bottled 2015 - Eine Privatabfüllung.

  • Spice Tree Blended Malt - Am gleichen Stand wie der o.g. Springbank. Da weiß ich aber gar nichts drüber, den hat meine Frau sich ausgesucht. Irgendwie habe ich den verpasst.

  • Bruickladdich Black Art 03.1 - 48,7% 22 yrs, distilled 1989 - Diesen hier habe ich aber NICHT verpasst. Bleibt nur wenig hinter dem 04.1 zurück, den ich in Luzern probiert habe.

  • Alambic's Special Islay Gin - 49,8% distilled 2009, bottled 2014, aged 5 years in Ardbeg Whisky Cask, Cask ref. no. 14312, 145 btls

  • Ardbeg Auriverdes - Ein recht untypischer Ardbeg. Kein schlechter Whisky, aber er bedient nicht wirklich die Erwartungen, mit denen ich mir einen Ardbeg aussuche.

  • Bruichladdich, Whisky Time Frankfurt 2016 - 56,6%, distilled 16.06.2005, bottled 18.08.2015, Barrel No. 536, btl. 027/156

  • Lagavulin 8 yrs - 1816-2016 Limited 200th anniversary edition - ein guter Lagavulin, aber kaufen muss ich ihn mir nicht. Die 16-jährige Standardabfüllung ist mir lieber.

  • Highland Park Odin, - 55,8% 16 yrs - Sherry zum Verlieben. Leider nur schwer zu Bezahlen.

  • Strathisla 1979, Signatory Cask Strength Collection - 36 yrs, 46%, distilled 04.04.1979, bottled 11.01.2016, Initial Maturation: Refill Butt, Oloroso Sherry Finish: 74 months, Cask No. 1536, btl. 22/262 - Über sechs Jahre Finish. Das sieht man auch nicht alle Tage. Neben dem Dark Cove war das eigentlich mein Favorit des Tages. Sherry und Alter in einer unglaublichen Kombination.

  • Martin Miller's - 42,5%, Westbourne Strength Dry Gin

  • Brockmans Premium Gin - 40%

Fazit? Ich weiß nicht so recht. Tolle Whiskies, nette Leute, viele Freunde, ein bischen Whisky-Prominenz. Eigentlich eine hervorragende Mischung. Wenn nur die Enge nicht wäre. Das soll in Nürnberg deutlich besser sein. Vielleicht fahren wir nächstes Jahr mal dorthin. Man soll sich ja auch immer wieder was Neues anschauen ...

Zur Veranstaltung gehts hier: Whisky Fair

In der Gallerie habe ich ein paar Highlights gesammelt.

Bunnahabhain 1974 Sansibar

Bunnahabhain 1974 Sansibar

Bei dem Namen Sansibar denkt man eher an Rum und die Karibik als an schottischen Whisky. Aber unter eben diesem Label füllt eine kleine Firma aus Norddeutschland ausgewählte Einzelfässer ab. Ich war auf eine Flaschenteilung des Bunnahabhain 1974 Sansibar gestoßen, und weil mir die Bunnahabhains, die ich bisher probiert hatte, allesamt gut geschmeckt hatten (einschließich zweier sehr alter Schätzchen, die wir beim Whiskyschiff in Luzern entdeckt hatten), griff ich zu. Sehr zu recht, wie sich herausstellte.

Der Sansibar wurde 2014 abgefüllt, das heißt er bringt es auf stolze 40 Jahre. Ob die 46,7% Fassstärke sind, weiß ich nicht. Auch die Whiskybase schweigt sich darüber aus. Denkbar ist es aber. Das Etikett sagt ganz klar, dass es sich um eine Einzelfassabfüllung handelt, nach 40 Jahren kann der Alkoholgehalt im Fass durchaus so stark gesunken sein, und es gibt auch nur 146 Flaschen. Ein seltener Tropfen also.

Colour: M6 (Ocker)

Nose: Der erste Eindruck ist mild. Wir finden Früchte, insbesondere Himbeere mit leichter Säure und einem Eindruck der kleinen (schwarzen?) Kerne dieser Beeren. Auch Alkohol ist da (sogar mehr als ich nach dem Nominalgehalt erwartet hatte), und irgendein Lösungsmittel. In der Nase ist das kein typischer Bunnahabhain. Man riecht sein Alter, auch wenn die dafür üblichen Holznoten erst mit etwas Handwärme zum Vorschein kommen. Vielleicht liegt das daran, dass das Holz im kalten Whisky vom Alkoholgeruch überdeckt wird, denn dieser verschwindet mit der Handwärme. Woher die leichten Sherrynoten kommen, die sich mit der Wärme ebenfalls einstellen, ist uns nicht klar. Wenn der Whisky in einem Sherryfass gelegen hätte, dann wäre das sicher irgendwo erwähnt worden (wurde es aber nicht), und auch die helle Farbe lässt nicht darauf schließen. Also vielleicht doch nur eine Täuschung, oder womöglich Wunschdenken?

Taste: Auf der Zunge ist der Sansibar süß, aber deutlich kraftvoller als in der Nase. Wir fühlten uns an einen weichen Grappa erinnert, vollmundig und den Mundraum auffüllend. Die Himbeernoten sind auch hier wieder da, ebenso wie das Holz und der eindeutige Eindruck von Alter. Ach ja, und ein paar Tabaknoten trauen sich hervor. Ich bin mir nicht sicher, ob ich die nicht in anderen Bunnahabhains auch schon mal gefunden habe. Sicher ein guter Grund, das bei Gelegenheit nochmal zu überprüfen ...

Finish: Das Finish hat etwas Besonderes. Es ist nicht nur lang, sondern der Whisky bleibt über diese Zeit auch im Speichel (beim Schlucken) noch lange präsent, nicht nur im Mundgefühl und in der Atemluft. Sehr beeindruckend und vielleicht der i-Punkt auf einem exzellenten Whisky.

Wertung:

Im Rahmen unseres privaten Tastings war der Bunnahabhain Sansibar ganz klar der Star des Abends. Damit hatte ich eigentlich gar nicht unbedingt gerechnet, hatte er doch mit dem Black Art High Noon einen vermeintlich starken Gegner. Das letzterer ein Bischen hinter den Erwartungen zurückblieb, tut der Qualität des Bunnahabhain aber sicher keinen Abbruch. Auch gegen starke Gegner (obwohl das in einem Whiskytasting kaum der richtige Ausdruck ist) hätte er sich durchgesetzt. Ich bin sehr froh, dass ich ihn probieren konnte.

Zur Destillerie gehts hier: Bunnahabhain

Bruichladdich Black Art High Noon

Bruichladdich Black Art High Noon

Zum Feis Ile 2015 gab es von Bruichladdich eine Spezialabfüllung der Black Art Serie, den High Noon mit 48,7%. Ich hatte das Glück, am Bruichladdich Day in der Destillerie zu sein und eine Flasche davon zu ergattern. Die Flasche mit der Nummer 101 steht bei mir im Regal, verziert mit Originalautogrammen von Jim McEwan und Duncan McGillyvray.

Letzten März hatte ich nun einen Black Art 04.1 probieren können, der zwar mit seinen 23 Jahren vermutlich in einer anderen Liga spielt als ein NAS-Whisky, aber der exzellente 04.1 machte mir doch Hoffnung, mit dem Black Art ein Familienmitglied mit ähnlichen Anlagen in der Flasche zu haben. Und praktischerweise gab es kürzlich eine Flaschenteilung auf Facebook, an der ich mich beteiligen konnte. Ich hatte also ein Sample da, an dem ich meine Lust, die große Flasche zu öffnen, testen konnte.

Gesagt, getan:

Colour: M8 (Kupfer)

Nose: Der erste Eindruck in der Nase ist mild und süß, mit einem Schuss Lösungsmittel. Danach kommt ein ganzer Obstkorb von Früchten: reife Früchte mit schwerer Süße, Pflaumenmus, roter Apfel (Pink Lady), Geleefrüchte. Und wenn man ihn schön warm hält, dann kommen auch noch Noten zum Vorschein, die mich an Apfelpfannkuchen erinnern - leckere Kindheitserinnerungen.

Taste: Auch auf der Zunge schmeckt der High Noon leicht, weich und süß, mit fruchtigen Noten (Apfel, Trauben), Holz, Sirup (wie man ihn von Pancakes kennt) und irgendein anderes alkoholisches Getränk. Wir waren uns nicht sicher, ob das Sherry oder Cognac war.

Finish: Das Finish war mittellang und wenig spektakulär.

Wertung:

Am Ende finde ich den High Noon enttäuschend. Er ist mit Sicherheit kein schlechter Whisky, aber ich hatte mir mehr davon versprochen, und sei es nur, weil beim Bruichladdich Day eine große Show um ihn gemacht wurde. Das hat er aber nicht gehalten, mehr als Durchschnitt ist er nicht. Vielleicht verdient er ja eine zweite Chance, aber ich glaube, die große Flasche lasse ich lieber vorerst zu.

Zur Destillerie gehts hier: Bruichladdich

Whisky ist ein alkoholisches Getränk. Gehen Sie verantwortungsbewußt damit um. Genießen Sie Qualität in kleinen Mengen. Gefährden Sie nicht Ihre Gesundheit.

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